Website der Edition Room 28 & Room 28 Projects
von Hannelore Brenner-Wonschick
Für Buchhändler: Verlags-Nummer: 5245445
Herausgeberin der Edition Room 28: Hannelore Brenner-Wonschick, Berlin
Die
Edition Room 28
ist der verlegerische Zweig der
Room 28 Projects.
Mit der Veröffentlichung des gesamten
Theresienstädter Tagebuchs von Helga Pollak-Kinsky
Anfang 2014 startete ich die Publikationsreihe, die dem "Vermächtnis der Mädchen von Zimmer 28" verpflichtet ist und deren Geschichte an junge Menschen weitererzählt und in die Zukunft trägt. Dies ist auch das Ziel des Berliner Vereins Room 28 e.V.
Der Name
Room 28 Projects steht für die Gesamtheit der von mir in Kooperation mit Überlebenden vom "Zimmer 28, L410 Ghetto Theresienstadt" ab 2003 veröffentlichten Werke (Theaterstück, Buch, Ausstellung, Room 28 Bildungsprojekt/Kompendien). Des weiteren steht der Name für all die Projekte und Aktivitäten, die sich aus dem Bündnis mit Überlebenden von Zimmer 28 entwickelten. Viele der Projekte (Lesungen, Zeitzeugenbegegnungen, u.a.) wurden in Kooperation mit dem Berliner Verein Room 28 e.V. durchgeführt oder von ihm unterstützt.
Die Publikationen der Edition Room 28 sind Elemente des Room 28 Bildungsprojektes, das vom Berliner Verein Room 28 mitgetragen wird. Es ist unser Ziel, dass der Verein das Projekt in die Zukunft führt. Sowohl der Verein wie auch das Bildungsprojekt haben eine eigene Website. Die Website des dynamischen, internationalen Bildungsprojekts ist den Inhalten des Bildungsprojektes gewidmet und stellt das dahinterliegende Konzept vor. Ich lade Sie herzlich ein, zunächst Room 28 e.V. kennenzulernen.
Dass ich, ohne dies zu planen, Verlegerin wurde, hat mit einem Umstand zu tun, der mich gewissermaßen dazu verpflichtet hat. Denn 2013 kam bei Penguin Books ein Buch unter dem Titel "Helga's Diary" heraus, das in vielen Sprachen veröffentlicht wurde. Und damit begann eine Verwechslung mit "unserer Helga" - Helga Kinsky, geb. Pollak - , die zu manchen unglücklichen Irrtümern und Entwicklungen führte, zumal Helga Weissová, die Autorin des bei Penguin erschienenen Tagebuchs, auch im Mädchenheim L 410 im Ghetto Theresienstadt gelebt hatte - aber nicht im Zimmer 28. Angefangen mit dieser Verwechslung hat ausgerechnet Madeleine Albright in ihrem Buch Prague Winter, das 2012 erschien. Eigentlich ein großartiges Buch. Aber für Helga Kinsky und mich enthielt es einige Wermutstropfen. Denn ihr Buch erweckte durch falsche Quellenangaben den Eindruck, dass mein Buch auf der Grundlage des Tagebuchs von Helga Weissová geschrieben sei. Aus diesem Grunde fühlte ich mich verpflichtet, das Tagebuch von Helga Kinsky, geb. Pollak schnellstmöglich zu veröffentlichen. Da ich keinen Verlag dafür fand, wurde ich selbst zur Verlegerin. 2014 kam es unter dem Titel: Mein Theresienstädter Tagebuch 1943 -1944 heraus. Die Hintergründe dieser Verwechslung und die Irrtümer, die daraus folgten, sind im englischen Kompendium beschrieben. Sie können den Text hier downloaden.
Helga Kinsky, geb. Pollak (1930-2020), die zur Gründung der Edition Room 28 den Anlass gab, hat uns im November 2020 verlassen. Lesen Sie mehr über diese wunderbare Frau auf dem Menü: Helga Kinsky
Hin und wieder erfahren Sie Neuigkeiten über meinen BLOG.
Wenn Sie mehr über mich erfahren wollen, schauen Sie auf die Seite: Zur Person. Oder: https://de.wikipedia.org/wiki/Hannelore_Brenner-Wonschick English information see: Editor