Pädagogischer Wert

Zum pädagogischen Wert 


"Die Entwicklung von Persönlichkeit, die Humanisierung des Menschen braucht ein Gegenüber.

Und welche Kraft dies haben kann, dafür steht die Geschichte der Mädchen aus dem Zimmer 28." 

Prof. Dr. Detlef Pech

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Aus dem Kompendium zum Bildungsprojekt



"Mehr als nur Erinnerungen an eine dunkle Zeit". 

Von  Prof. Dr. Peter Gstettner, österreichischer Erziehungswissenschaftler, u.a. Initiator und Mitbegründer der Gedenkstätte Mauthausen, nimmt das gesamte Erinnerungsprojekt, die Room 28 Projects - Buch,  Ausstellung, Theater, Bildungsprojekt etc. - in den Blick. Es ist für ihn "ein außergewöhnliches Projekt, das sich von den meisten Dokumentationen und Interviewprojekten unterscheidet", zum einem durch den mehrdimensionalen Zugang und die methodische Aufbereitung, zum anderen, weil hier Fragen berührt werden "der Humanität, der Empathie, der Solidarität und der Entwicklung sozialer Kompetenz unter den in Konzentrationslagern prekären Lebensbedingungen."


Die Mädchen von Zimmer 28 - eine Erinnerungspädagogik im 21. Jahrhundert

Dr. Bertram Noback, Gymnasiallehrer und Universitäts-Lehrbeauftragter, promovierte über den schulischen Umgang mit der NS-Zeit" mit der Dissertation "Erziehung nach Auschwitz und das kulturelle Gedächtnis in der Schule". Er erläutert in seinem Beitrag, warum für ihn das Room 28 Bildungsprojekt "ein idealer Zugriff einer zeitgemäßen Auseinandersetzung" mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust ist. Dr. Bertram Noback gehört zu den bedeutendsten Pädagogen in den Bereichen Holocaust Education, Erinnerungskultur, Geschichtsdidaktik, Demokratie- und Medienpädagogik in Deutschland. In seinem Beitrag thematisiert die Facetten und Dimensionen des Room 28 Bildungsprojektes und zeigt auf, in welcher Weise das Projekt im Unterricht und in außerschulischen Projekten genutzt werden kann.

Dr. Bertram Noback

Die Humanisierung desa Menschen braucht ein Gegenüber  

Dr. Detlef Pech, Professor für Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Sachunterricht an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Rede am 10. Mai 2012 in der Botschaft der Tschechischen Repiblik in Berlin bei der Veranstaltung zum Room 28 Bildungsprojekt. Am Ende sagte er: "Die Entwicklung von Persönlichkeit, die Humanisierung des Menschen braucht ein Gegenüber. Und welche Kraft dies haben kann, dafür steht die Geschichte der Mädchen aus dem Zimmer 28." 

Prof. Dr. Detlef Pech

Die Mädchen von Zimmer 28 und die jüdische Kultur
Dr. Christian Walda war von 2008-2014 Leiter des Jüdischen Museums Rendsburg und zeigte dort 2010 unsere Ausstellung Die Mädchen von Zimmer 2". Seit 2019 ist der Kunsthistoriker Dr. Christian Walda Sammlungsleiter des Museums für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund, und Kurator für Ausstellungen, und seit 2024 kommissarischer Museumsdirektor. 

Dr.Christian Walda

Resilienz. Wozu uns Widerstände herausfordern

Lisbeth Wutte  (1949-2023) war Theaterpädagogin, Autorin und Dozentin für Wortkultur in der Elementarpädagogik. Als Mitarbeiterin bei StART leistete sie therapeutische Nothilfe für durch Krieg, Flucht und Naturkatastrophen betroffene Kinder und Jugendliche. 2015 veröffentlichte sie das Buch "Mit Kindern Sprache leben". Sie war viele Jahre engagiertes Mitglied von Room 28 e.V.

Lisbeth Wutte

Friedl Dicker-Brandeis und Edith Kramer

LoreLaura Jimenez-Alonso ist Kunsttherapeutin, Lehrtherapeutin und Supervisorin für Kunsttherapie und Mitbegründerin der Edith Cramer Gesellschaft in Wien. 2016 brachte sie das Buch heraus: "EDITH KRAMER - Pionierin der Kunsttherapie Wien - New York - Grundlsee". Styria Books, Wien - Graz - Klagenfurt.

LoreLaura Jimenez-Alonso

Lektüre zum Room 28 Bildungsprojekt

Es ist die Kernaufgabe des Vereins Room 28 e.V., das "Vermächtnis der Mädchen von Zimmer 28" lebendig zu halten, jungen Menschen zu vermitteln und in die Zukunft zu tragen. Dieses Vermächnis bündelt sich auf einzigartige Weise im Room 28  Bildungsprojekt. Schauen Sie doch auf die Website unseres Vereins.

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