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4. Februar 2025

6. Februar 2025 Jüdisches Museum Rendsburg

Mit dem Schicksal jüdischer Kinder im Ghetto Theresienstadt (Die Mädchen von Zimmer 28) setzten sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums-Ost in Zusammenarbeit mit der Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung auseinander. An diesem Abend präsentieren sie zuerst die Filmdokumentation, die im Rahmen eines interdisziplinären Unterrichtsprojekts entstanden ist. Danach folgt eine szenische Lesung basierend auf dem Tagebuch von Helga Pollak.

Nach der Vorführung gibt es ein Gespräch mit dem Publikum. Diskutiert werden soll, warum es gerade heute so wichtig ist, dass sich junge Menschen intensiv mit der Geschichte des Holocaust beschäftigen. Angesichts zunehmender rechtsextremer Tendenzen gilt es zu fragen, ob bisherige Methoden der historisch-politischen Bildung noch zeitgemäß sind. Veranstalter: Landesmuseen S-H und die Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung.

Jüdisches Musem Rendsburg

Neuerscheinung 2025: Die Mädchen von Zimmer 28

Statement der Herausgeberin

Im April 2025 erscheint eine umfassend überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Neuausgabe des 2004 erstmals  im Droemer Verlag erschienenen Buches. Das Buch vervollständigt das Room 28 Bildungsprojekt um sein wichtigstes Grundelement. 

Angesichts der aktuellen Weltlage und meiner persönlichen Erschütterung veröffentliche ich ab 27.1.2025 das einleitende Kapitel auf dieser Website. Mehr dazu auf: Statement 


Modul. Kindheitsbiographien im historischen Kontext

Was erlebten "Die Mädchen von Zimmer 28“ ehe sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden? Was geschah in ihrer Heimat, der Tschechoslowakei, als ihr Leben aus der Bahn geriet? Das neue Modul des Room 28 Bildungsprojektes erzählt den historischen Kontext, in dem diese Mädchen (Jahrgang 1930) heranwuchsen. Es zeigt auf, wie sich die entscheidenden Ereignisse der Jahre 1938 bis 1942 in dem, was diese Mädchen in ihrem Heimatland erlebten, widerspiegeln und macht durch die Verflechtung von politischem Geschehen und individuellem Erleben ein Kapitel deutsch-tschechischer Geschichte zur Zeit des „Protektorats Böhmen und Mähren“ erfahrbar. 

Siehe: Historischer Kontext zur Bestellseite

2025: Ein Projekt der Edition Room 28 und Room 28 e.V.

Für die Auftaktveranstaltung zu unserem Brundibár-Lese-und Geschenk-Projekt für Kinder, das unter der Schirmherrschaft des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski steht, suchen wir, der Verein Room 28 und die Edition Room 28, einen Veranstaltungspartner in Berlin, gerne auch anderswo. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung verschenken wir an unsere jungen Gäste das Brundibár-Kinderbuch in der ukrainischen und hebräischen Ausgabe. Dank Förderung durch das Auswärtige Amt konnten wir diese Bücher für dieses Vorhaben, ein Projekt im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und mit Israel, herstellen. Aber auch das deutsche Buch wollen wir Kindern schenken - weil Freundschaft, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Solidarität die Quelle unserer Kraft ist, so die Botschaft der Geschichte Wie Aninka und Pepíček den Leierkastenmann Brundibár besiegten. Mehr auf der Website von Room 28 e.V. und auf der Plattform von Betterplace. Natürlich: Spenden und Unterstützung jeglicher Art und positives Feedback sind sehr willkommen!



Room 28 Brundibár-Projekt

2024: Wieder lieferbar

Die Resonanz auf den Nachruf auf Evelina Merová am 8. Februar 2024 und das Interesse an ihrer Autobiographie bewogen mich dazu, das Buch neu aufzulegen. Sie können es hier bestellen.


Evelina Merová zum Gedenken (1930-2024)

Evelina Merová, geb. Landová, geboren am 25. Dezember 1930 in Prag, eines der überlebenden "Mädchen von Zimmer 28", deren autobiographische Erinnerungen ich 2016 veröffentlichte, ist am 8. Februar 2024 in Prag von uns gegangen.

 "So viel Liebe und Zärtlichkeit". Nachruf auf der Website des Vereins Room 28. English Obituary "So much Love and Tenderness" auf meinem BLOG. 

Die Jüdische  Allgemeine veröffentlichte den Nachruf online am 8. Februar, am Tag, an dem Evelina in Prag auf dem Jüdischen Friedhof bestattet wurde. 


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