Mit dem Schicksal jüdischer Kinder im Ghetto Theresienstadt (Die Mädchen von Zimmer 28) setzten sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums-Ost in Zusammenarbeit mit der Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung auseinander. An diesem Abend präsentieren sie zuerst die Filmdokumentation, die im Rahmen eines interdisziplinären Unterrichtsprojekts entstanden ist. Danach folgt eine szenische Lesung basierend auf dem Tagebuch von Helga Pollak.
Nach der Vorführung gibt es ein Gespräch mit dem Publikum. Diskutiert werden soll, warum es gerade heute so wichtig ist, dass sich junge Menschen intensiv mit der Geschichte des Holocaust beschäftigen. Angesichts zunehmender rechtsextremer Tendenzen gilt es zu fragen, ob bisherige Methoden der historisch-politischen Bildung noch zeitgemäß sind. Veranstalter: Landesmuseen S-H und die Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung.